Dieser winzige Weiler hat in den letzten Jahren als letztes Dorf Indiens vor der Grenze zu Tibet bei Reisenden enorm an Beliebtheit gewonnen. Entlang des Flusses Saraswati, inmitten des schneebedeckten Himalaya, liegt Mana an der indo-tibetischen Grenze. Das Dorf wird von indo-mongolischen Stämmen, den Bhotias, bewohnt, die sich vor allem an den kulturellen Aktivitäten des Badrinath-Tempels beteiligen, wie z. B. der jährlichen Matha Murthi Feier. Touristen können sich hier auch mit attraktiven Halstüchern, Mützen, Schals und Pankhi (eine Decke aus Schafwolle) eindecken.

In Mana befinden sich mehrere Höhlen, darunter die Vyas-Höhle, wo Veda Vyas dem Gott Ganesha das Mahabharata-Epos diktierte. Zudem gibt es hier 180 Haushalte mit einer Bevölkerung von etwa 600 Einwohnern. Ein 6 km langer Marsch vom Dorf aus führt Sie zu den bezaubernden Vasundhara-Fällen. Nur einen Kilometer oberhalb der Fälle liegt Keshav Prayag, der Punkt, an dem die Flüsse Alaknanda und Saraswati zusammenfließen.

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