Seit seiner Gründung im Jahr 1954 war es dem Himalayan Mountaineering Institute gegönnt, einige der führenden Bergsteiger Indiens ausbilden zu dürfen. Das Hauptziel des Instituts ist es, die indische Jugend zu ermutigen, an Abenteueraktivitäten teilzunehmen und diese zu propagieren, während sie gleichzeitig die Bevölkerung über die natürliche Schönheit des Himalaya informiert.

Von März bis Mai und von September bis Dezember findet ein 28-tägiger Grund- und Aufbaukurs statt. Hier werden Kurse zu Such- und Rettungskursen, Adventure, Fortgeschrittenenkurse für Bergsteiger und spezielle Kurse für Sehbehinderte angeboten. Regelmäßige Expeditionen zu anspruchsvollen Gipfeln wie dem Kamet (7.758 m), dem Sakang (7.317 m), dem Rathong (6.679 m), Gorichen (6.488 m), dem Chomulhari (7.362 m) und dem höchsten der Welt - dem Mount Everest (8.848 m) - werden vom Institut organisiert.

Eine weitere faszinierende Sehenswürdigkeit dieser Einrichtung ist ein Bergsteigermuseum, in dem verschiedene Details und Erinnerungsstücke der Expeditionen des Mount Everest von 1922 und 1924 ausgestellt sind. Eine Statue ist Tenzing Norgay gewidmet, er soll die erste Person gewesen sein, die den höchsten Punkt des Mount Everest bestiegen hat.

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